Ungarn 3. Liga: BKV Elöre – Csepel FC + Kroatien 1. Liga: NK Zagreb – Istra 1961

Sonntag 24.05.2015
BKV Elöre – Csepel FC
Zuschauer: 150
Endstand: 1-0

 

Samstag 30.05.2015
NK Zagreb – Istra 1961
Zuschauer: 900
Endstand: 4-0

 

Irgendwo spielen se immer….Und daher sollte die Saison mit dem letzten BuLi-Spieltag für uns noch nicht beendet sein. Um dem Ganzen auch einen erholsamen Touch zu geben, entschied man sich für folgende Tour:
FFM-Wien-Budapest-Zagreb-Wien-FFM und dazwischen vier Tage Urlaub auf der Insel Krk. Mitstreiter für die komplette Tour sollten Jonas, Alfred und Steebo sein. Das zweite WE in Zagreb sollten wir hohen Besuch aus Warschau erhalten! Warschau? Ja, Trucker wollte direkt vom EL-Finale aus Warschau einfliegen. Top!

Los ging´s also am Samstag den 23.05. – letzter Spieltag in der Bundesliga – 09:30 Uhr bei mir in Dettingen. Steebo fuhr mit meinem Auto (ich hatte am Vortag meinen Führerschein für 4 Wochen ebenfalls in Urlaub geschickt) nach Frankfurt an den Flughafen, wo wir bereits unser Gepäck für den abendlichen Flug eincheckten. Das Auto blieb hier stehen und wurde ne knappe Stunde später von meinen Eltern, welche von Ihrem Urlaub zurückkamen, übernommen. Wir hingegeben tuckerten mit der S-Bahn an die Konsti wo wir es uns auf dem Erzeugermarkt gemütlich machten und den Vormittag mit den später eintrudelten restlichen CAB´s bei lecker Speis und Trank verbabbelten. Als es an der Zeit war, zum Stadion aufzubrechen, entschieden sich Mathias, Alfred und ich dazu, auf den Stadionbesuch zu verzichten und stattdessen die Abstiegskonferenz in einer Sportsbar zu schauen. Auf 90 minütiges Meier-Gefeier hatten wir keine Lust und bei der Eintracht ging es schließlich – außer um Fernsehgelder – um nix mehr! Wir wurden auch mit der „Yours Sports Bar“ in der Bergerstraße mehr als zufriedenstellend fündig. Der Laden kann nur wärmstens empfohlen werden. Leider gingen die Spiele nicht so aus, wie wir uns das erhofft hatten und am Ende rettete sich der scheiß HSV auf den Relegationsplatz. Paderborn und Freiburg müssen dagegen den Gang in die 2. Liga antreten. Mittlerweile ist ja auch die Relegation vorüber und der verschissene Duseltrupp von der Elbe hat sich erneut durch 2 Unentschieden in der Liga gehalten. Ausgleich im Rückspiel in der 91. Minutze! *KOTZ*
Da Gladbach ihr letztes Spiel gegen Augsburg verlor, war auch mein Wettschein kaputt und somit war einzig positiv der Spielausgang im paar Kilometer entfernten Waldstadion. Die Eintracht hat nämlich mal nicht am letzten Spieltag ein paar Tabellenplätze und somit zig Millionen vergeigt, nein man gewann gegen Leverkusen und beendet somit die Saison auf Platz 9. Hätte man vor der Saison unterschrieben. Es bleibt trotzdem eine unschöne Saison, da man MEHRFACH die Chance auf Europa einfach verschenkte!
Wir begaben uns nun per Taxi Richtung Flughafen. Zwischenhalt Stadion, wo Mathias entsorgt und Jonas, Steebo aufgegabelt wurden.
Der Flug mit Austrian nach Wien war dann eher unspektakulär. In Wien angekommen begab man sich per Taxi zum vorher in Flughafennähe gebuchtem Hotel und ließ den Abend bei Pizza und Rum/Cola gemütlich ausklingen. Eigentlich war der Plan im Vorfeld, direkt nach Landung ein Mietauto zu picken und bereits die erste Etappe nach Budapest hinter sich zu bringen. Allerdings waren jegliche Bemühungen zwecklos und es war schlicht nicht möglich an diesem Samstagabend nach 20:00 Uhr (Landung 21:20 Uhr) ein Auto zu bekommen. Ob die Blödel sich generell so dumm anstellen oder ob es wirklich an dem heute in Wien stattfindenden ESC lag, keine Ahnung!

Am nächsten Morgen dann wieder per Taxi zurück an den Flughafen, wo kurze Zeit später die Sachen in den gebuchten Opel Zafira geworfen werden konnten und die Fahrt nach Budapest gestartet wurde.
Ungarns Hauptstadt erreichten wir dann gute 2 Stunden später ohne Probleme und auch der Bezug unseres im Vorfeld gebuchten Apartments ging reibungslos über die Bühne. Ein geiles antik eingerichtetes Teil in einem schönen Altbau mitten im Zentrum. Teilweise krasse Pornogemälde die da im Schlafzimmer an der Wand hingen. Und auch die auf einer Empore eingebaute Badewanne hatte was.
Von Flori hatten wir im Vorfeld den Tipp bekommen, auf jeden Fall die Touri-Bus-Tour inkl. Schifffahrt zu buchen, was wir nach einem ersten Bierchen inkl. lecker Essen dann auch taten. So schauten wir uns heute den ersten Teil der Stadt an (Buda), bevor abends der Ball rollen sollte. Pest sowie die Bootstour stand dann für den nächsten Tag auf dem Programm.
Es bringt ja nichts, bzgl. der Stadt und/oder Ihren dutzenden Sehenswürdigkeiten hier ins Detail zu gehen. Ich kann einfach nur jedem der noch nicht hier war empfehlen, sich die Stadt zu geben! Atemberaubend schön!

Per Taxi ging es dann zum Spor Utcai Stadion, wo der BKV Elöre seine Heimspiele in der dritten Liga austrägt. Zwar spielte gleichzeitig auch Ferencvaros gegen Honved, aber wir hatten keine Lust auf Kommerzkick in einer 0815 Plastikarena inkl. Fankarte und ähnlichem Rotz und entschieden uns daher für echten Fussball in einem geilen Oldschool-Ground.
Am Ort des Geschehens angekommen, ergatterten wir aus einem Loch in der Wand erstmal die Tickets fürs Spiel ehe man es sich in der Stadionkneipe bei lecker Bernds gemütlich machte.

Hierzu eine kleine Erklärung:
Wie auf vielen Touren, so kristallisierte sich auch dieses Mal ein Running-Gag heraus, der daraus bestand, Vornamen von Fussballspielern als Synonyme ihrer Nachnamen in Sätze einzubauen, wo die Begriffe der Nachnamen vorkommen, bzw passen. Das Bier das wir gerade tranken, hieß eigentlich Dreher, wurde von uns aber nur „Bernd“ genannt. > Bernd Dreher, verstehste? 😉 Das ganze eskalierte natürlich in den ersten Tagen und es wurde immer wieder versucht, weitere Sachen zu finden, die man irgendwo einbauen konnte. Man malte sich schon aus, wie Trucker Whity ausflippen würde, wenn wir ihn in Zagreb durchgehend mit unserer neuen Sprache nerven würden.
Folgender Satz sollte ihm als erstes entgegen gebracht werden:

„Hey Trucker mein Rob, wie geht´s? Hast du auch so einen Heiner, wie wir? Dann lass uns erstmal einen Bernd heben und dazu einen guten Rigobert hören. Aber natürlich nicht so Benjamin. „
Übersetzung bekommt ja wohl jeder hin, oder? 😉
Kurz vor Anpfiff begaben wir uns dann auf die geile alte Tribüne (eröffnet 1935 – 2500 Sitzplätze) und widmeten uns dem Geschehen auf dem Rasen. Mit uns wollten sich ca. 150 weitere Kiebitze das Spiel anschauen. Darunter auch ein ca. 25 Mann starker Supporterhaufen der Gäste. Einen aktiven Heimanhang suchte man vergebens. Sportlich ging es für die Heimelf heute nur noch um die goldene Ananas, die Gäste dagegen lagen dagegen nur einen Punkt vorm Relegationsplatz um den Abstieg in die Viertklassigkeit.
Was wir in den folgenden 90 Minuten allerdings zu Gesicht bekamen, war schon Fussball von der übelsten Sorte. Unabhängig vom Leistungsvermögen der einzelnen Kicker, geschah leider auch nicht wirklich spannendes auf dem Rasen, von Torchancen brauchen wir erst gar nicht rden, so dass ich mich zeitweise einer vierköpfigen Familie zuwandte, die fast synchron ihre Kerne verspeiste. Für mich immer wieder faszinierend, in welchem Tempo die Leute in diesen Ländern die Kerne knacken und verspeisen. Jedesmal wenn ich das probiert hab, hab ich mehr Schale gefressen, als Inhalt!

In der 91. Minute  – wir standen bereits auf der Treppe um den Abflug zu machen – passierte doch noch was und die Heimelf ging durch ein sehenswertes Tor in Führung, was gleichzeitig natürlich auch den Sieg bedeutete, denn angepfiffen wurde nicht mehr.

Nach Verlassen des Geländes konnte man direkt in das auf uns wartende Taxi steigen. Wir hatten dem Mokel, welcher uns bereits her chauffiert hatte, beauftragt uns auch hier wieder aufzugabeln. Taxi stand direkt gegenüber der Tribüne des Stadions, in welchem wir gerade waren und doch stand es näher an einem anderen Stadion. Wie das? Genau gegenüber der Heimspielstätte des BKV Elöre liegt nämlich das Hidegkuti Nándor Stadion – seines Zeichen Heimstätte des Erstligisten MTK Budapest. Ich bezweifel, dass  irgendwo auf der Welt zwei Stadien näher aneinander liegen. Ob hier natürlich eine großartige Rivalität besteht, entzieht sich meiner Kenntnis!

Der Abend wurde in der Bude bei ein paar Kartenspielen und begleitenden Getränken noch gut rumgebracht ehe es in die Falle ging!
Der nächste Tag stand wie bereits erwähnt ganz im Zeichen von Stadtbesichtigung. Wir fuhren nochmal die komplette Tour mit dem Sightseeing-Bus und liefen danach eine Weile an der Donau entlang. Ich begab mich darauf erstmal in die Wohnung, da ich dringend Schmerztabletten benötigte (Mittelohrentzündung – ekelhaft! ) Der Rest ging gemütlich was schnabulieren.
Abends stand dann die Bootstour an. Nochmal ein genialer Abschluss unseres Aufenthalts in dieser schönen Stadt. Leider begann es am Ende der Tour stark zu regnen, so dass man von der beleuchteten Stadt so gut wie keine gescheiten Bilder machen konnte!

Nächstes Ziel: Traumhaus auf der Insel Krk. Ja wir hatten im Vorfeld eine wirklich geniale luxuriöse Hütte gemietet. Da wir uns noch ein paar Wochen vor der eigentlichen Hauptsaison befanden, war diese auch einigermaßen bezahlbar.
Die gut 500 km lange Strecke wurde ohne Probleme bewältigt. Kurzer Halt am Balaton zur Schmerzmittelbeschaffung (800er Ibus gibt’s hier rezeptfrei) und Langosch-Verköstigung (sau lecker!)
Die Insel Krk ist durch eine mautpflichtige Brücke mit dem Festland verbunden, so dass auch hier keine Probleme bestanden, das eigentliche Endziel anzusteuern.

Der Vermieter wartete bereits auf uns im Haus, was dank der im Vorfeld geschickten bebilderten Anfahrtsbeschreibung auch schnell gefunden wurde. Ansonsten hätten wir glaub ich etwas länger gesucht, da wir wohl anfangs nicht geglaubt hätten, dass die Straße wirklich auch eine Straße ist J

Nach kurzer Einweisung überließ uns der nette Vermieter nebst total unfreundlicher Gattin die Hütte und wir konnten uns einrichten. Die Realität hielt genau das, was die Bilder und Beschreibungen versprachen! Traumhaus! Zumindest für unsere Verhältnisse!

Die nächsten 4 Tage wurde sich also erholt! Man erkundete die Insel Krk und auch der  nahegelegenen Hafenstadt Rijeka machten wir unsere Aufwartung wo wir uns das leider vor dem Abriss stehende Hammerstadion von HNK Rijeka anschauten. Dank diverser Geheimtipps von bereits anwesenden Arbeitskollegen, verbrachten wir einen halben Tag in einer megageilen abgelegenen Bucht und speisten vorzüglich  beim „Dicken“ in Baska! Leider wurde es erst an unserem letzten Tag vor Ort richtig warm und so konnte der hauseigene Pool auch nur an diesem – und das auch nur eingeschränkt, da immer noch sehr kalt – genutzt werden. Ab dem Zeitpunkt wo wir die Insel wieder verließen versprach der Wetterforecast ausschließlich Temperaturen über 30 Grad. Schade, aber war trotzdem sehr geil! Bilder sprechen glaube ich für sich….

Samstagmorgen ging es also nach Zagreb, wo der nächste Länderpunkt abgehakt werden sollte! Leider hatten wir im Vorfeld kein Glück und das anvisierte Spiel von Dinamo (gg Rijeka) wurde kurz vorher von Samstag auf Freitag vorverlegt. Da wir aber die Hütte so oder so hätten zahlen müssen, wäre es Quatsch gewesen, die Zelte in Krk frühzeitig abzubrechen, nur um Dinamo zu sehen. Auch wenn es die Meisterfeier war und auch wenn mit Rijeka einer der großen Gegner zu Gast war. Unser Pech war Truckers Glück, denn er kam bereits Freitagsnachmittags in Zagreb an und so kam zumindest er in den Genuss, sich dieses Spiel anzuschauen. Allerdings war er im Nachhinein doch etwas enttäuscht. Lt seiner Aussage wäre bei einer Meisterfeier der Münchner Bayern mehr los. Natürlich war klar, dass die BBB nicht im Stadion sein werden, trotzdem hatte er ein wenig Stimmung – auf Grund der Meisterfeier – erhofft. Auch der Gästeblock rund um die Armada enttäuschte auf ganzer Linie. Hieß für uns also: Bis auf nen geilen Ground nix verpasst!

Wir hatten uns mit Trucker für 12:30 Uhr an der Adresse unseres gebuchten Appartments in Zagreb verabredet. Als wir in die Straße bogen, dachte ich mir noch, ob wir hier richtig seien, da es schon sehr nach „sozialem Brennpunkt“ aussah. Als dann die Navitante meinte, wir hätten unser Ziel erreicht und wir vor einem riesigen Plattenbunker standen, war die Euphorie erstmal natürlich nicht so riesig. Trucker gammelte auf ner Parkbank rum, also hatte er zumindest die gleiche Adresse. Als man gegenüber die Flutlichte eines Stadions erblickte, war aber klar, dass man richtig ist, da man dieses bereits auf den Bildern des Apartments sah, da man direkt aus der Wohnung auf das Stadion schaute. Ich war bereits in Kontakt mit der Vermieterin, welche uns noch um eine halbe Stunde Geduld bat. Also erstmal in den nächsten Kiosk und für alle ein Bernd geholt, auch wenn es hier natürlich nicht Dreher hieß. Man erzählte sich kurz gegenseitig die Erlebnisse der letzten Tage und kurze Zeit später ließ uns Karmen in Ihre Bude. Wohnung war echt ok, wie auf der Buchung halt ausgesehen… Von daher alles jut! Auch die Gegend war nach genauer Betrachtung gar nicht so übel. Oder würden zwei junge Mädels nachts um 11 Turnübungen in einem Park einer gefährlichen Gegend machen? Denke nicht! Der riesige Klotz an Plattenbau erschreckte halt erstmal. Aber egal!
Nach dem die Bude bezogen war und wir uns mit unserem hauseigenen Falken angefreundet hatten (auf der Fensterbank nistete halt mal ein Falke und brütete seinen Nachwuchs aus) Als gäbe es in der Umgebung keine Bäume….) machten wir uns wieder auf Richtung Innenstadt. Ziel war es, in Stadionnähe eine Grillbude zu entern um bei ein paar Pivos und Cevapi sich aufs Spiel vorzubereiten.
War gar nicht so leicht! Bereits am Vorabend musste Trucker schmerzlich feststellen, dass Zagreb wohl die „grillärmste“ Stadt im Balkan ist. Nachdem wir ne ganze Weile durch die Gegend gelatscht waren, fanden wir schließlich einen wunderschönen Biergarten in dem es allerlei Leckereien zu fairen Preisen gab! Perfekt! Im Nachhinein muss ich leider sagen, dass es doch nicht so gut war, den Laden gefunden zu haben. Denn nach unserem Essen fühlten wir uns alle als stünden wir kurz davor zu platzen und das trotz nicht all zu großer Portionen. Irgendwie komisch. Mich hat es dann am ärgsten erwischt, denn nachts wurde mir dann richtig schlecht und ich konnte nicht schlafen, ehe ich mir alles nochmal durch den Kopf gehen ließ und auch die nächsten Tage machte mir mein Magen durchweg Probleme.

Dies alles sollte uns natürlich nicht vom Besuch des 1.Ligakicks NK Zagreb gegen Istra 1961 abhalten. Wie schon in Ungarn waren die sportlichen Verhältnisse hier ähnlich. Heimverein dümpelte im Niemandsland der Tabelle während die Gäste gegen den drohenden Abstieg kämpften.
Allerdings merkte man hiervon später im Spiel recht wenig, denn die Gäste machten eigentlich überhaupt nicht den Eindruck als müssten sie hier unbedingt was reißen. Dezimierten sich nach einer völlig dummen Nachtretaktion und der daraus resultierenden roten Karte sogar selbst. Dies nutzte der Heimverein natürlich aus und katapultierte die Mannen aus Pula mit 4:0 in die 2. Liga, da der Konkurrenz Osijek gleichzeitig sein Heimspiel gewann.
Auch wenn fast auf jeden Gästefan ein Polizist kam (ne knappe Busladung dürfte es gewesen sein), hätte ich doch mit größeren Wutausbrüchen gerechnet als das, was die gelb-grünen Mannen auf der rechten Seite der Haupttribüne dann nach Schlusspfiff zeigten.

Uns wars egal und so gings per Straßenbahn zurück in unser Viertel und nach einem flüssigem Betthupferl auch in selbiges.
Der Sonntag sollte dann dem Sightseeing gewidmet werden. Erneut per Straßenbahn fuhr man ins Zentrum und lief die nächsten Stunden die einzelnen Spots ab, welche teilweise auch zu überzeugen wussten (im Großen und Ganzen kam es aber natürlich nicht an Budapest ran)
Zum Abschluss suchten wir noch eine Eisdiele um nen gepflegten Eisbecher zu uns zu nehmen, was nach langer Suche auch klappte. Zurück in der Bude war die Luft raus und Jonas, Steebo und ich fielen platt in unsere Betten. Alfred und Trucker dagegen wollten nochmal auf Tour gehen und entschieden sich dem Jugendturnier welches im gegenüberliegenden Stadion stattfand einen Besuch abzustatten. Einige Stunden später kamen Sie mehr als gut angeheitert zurück. Jonas und ich rafften uns nochmal auf und nahmen ein letztes Getränk mit den beiden Volleulen zu uns ehe man ein letztes Mal ins Reich der Träume fiel.

Am nächsten Morgen von Trucker verabschiedet, der direkt von Zagreb aus den Heimflug antrat, während wir ja erstmal wieder nach Wien zurück mussten. Um 14:00 Uhr in der Mozartstadt angekommen, wollten wir noch ein wenig von dieser sehen und setzten uns an der Staatsoper in den Touri-Bus. Leider waren die 15 Euro überhaupt nicht gut angelegt, denn in nicht mal einer Stunde wird man hier durch die Innenstadt gejagt und dank des geschlossenen Busses sieht man auch nicht richtig, bzw. kann keine gescheiten Bilder schießen. Von der Qualität der Infos, welche man über den Kopfhörer erhält, brauchen wir gar nicht reden. Hier können die Damen und Herren in Budapest mal zur Nachhilfe gehen…
Nach der Tour noch eine Weile per Pedes die Stadt erkundet, ein paar Mozartkugeln gekauft und schon ging es retour an den Flughafen. Leider funktionierte die Anfahrt und die Rückgabe des Autos zu gut, so dass wir bereits mehr als 3 Stunden vor Abflug am Checkin-Schalter standen. Aber auch diese Zeit konnte gut rumgebracht werden (inkl. 1. Hälfte der Relegation KSC-HSV auf dem Ipad) und so saßen wir irgendwann im Flieger gen Frankfurt.
In FRA ist es immer wieder geil wie lange man auf dem Rollfeld unterwegs ist. Flugzeit diesmal 1 Stunde und über 20 Minuten von der Landung bis zur Parkposition > krank!
Mein Vater holte uns netterweise ab und so nahm eine tolle Tour ne gute Stunde nach Rückkunft ihr Ende!

Danke an alle Mitreisenden! Immer wieder gerne!

Teddy

 

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