RW Erfurt – Eintracht Frankfurt
Endstand: 0 – 1
Zuschauer: 15000 (2000 Hessen)
Nachdem man wenigstens ein paar Stunden nach der Baseltour geschlafen hatte, saß man schon wieder im 9er. Diesmal mit anderen Gestalten und diesmal mit einem anderen Ziel: Das Erstrundenpokalspiel in Erfurt stand auf dem Plan. Mit dabei waren Polen-Patrick, Georgi + Anhang, Freak, das USA-Duo, Steebo und meine Wenigkeit.
Um 10.30 Uhr ging es los. Da alle Insassen des Busses am Vortag einen Schobben gepetzt hatten, war es ziemlich entspannend ruhig. So kamen wir auch trotz strömenden Regens ziemlich flott voran, da nicht dauernd einer pinkeln musste. In Eisenach wurde das Big M gestürmt, ehe die letzten 80 km in Angriff genommen wurden. Da wir aus Erfahrung wussten, wie schlecht man nach dem Spiel vom Parkplatz runterkommt, stellten wir den Bus schon auf der Hauptstr., die zum Stadion führt ab. Dies erforderte zwar einen etwas längeren Fußmarsch, aber wir erhofften uns dadurch einen schnelleren Abflug aus dem Ossiloch.
Nachdem wir ein wenig hin und her geirrt waren, standen wir dann auch vor dem Gästeblock. Das Banner durfte ohne Probleme mit hinein genommen werden, die Stange für die Schwenkfahne, musste mangels Fahnenpass draußen bleiben. Hier sei mal das perfekte Ticketingsystem der Erfurter zu erwähnen. Man druckt sich einfach seine gewünschten Karten daheim am PC aus, am Stadion wird dann ein Barcode, der auf diesen Karten ist abgescannt, und der Scanner verrät dem Ordner dann, ob diese Karte gültig ist, und ob mit dieser Karte schon jemand im Block ist.
Nachdem das Banner fernsehgerecht aufgehängt wurde warteten wir auf den Anpfiff. Bis zu jenem füllte sich der Gästeblock mit ca. 2000 SGE´lern. Komischerweise war nur Daniel auf dem Zaun. Keine Spur vom Martin. Ca. 10 Minuten nach Anpfiff kam er dann auf den Zaun geklettert, und verkündete erstmal das er total besoffen sei. Den Support möchte ich auf mittleres Niveau einstufen. Besonders war nur das S-G-E Geschrei über drei Blöcke (Ein Block „S“ ein Block „G“ und der Sitzplatzblock „E“). Echt geil. Das Spiel wurde letztendlich glücklich durch einen Treffer von Patrick Ochs für uns entschieden, was auch einen Auswärtsstrip von Adi Adelmann auf dem Zaun nach sich zog.
Da einige abends noch was vorhatten, ging es schnell zurück an den Bus. Durch Steebs Verkehrsregelung kamen wir auch super schnell raus aus Erfurt, so dass wir mit einer Pinkelpause um kurz vor acht wieder in Kleinostheim eintrafen.
Gez. Teddy