8. Spieltag: Alemannia Aachen – Eintracht Frankfurt

Sonntag, 06.10.02
Alemannia Aachen – Eintracht Frankfurt

Endstand: 1 – 0

Zuschauer: 11000


 

Wieder machten wir einen 9erBus zum Auswärtsspiel in Aachen. Nur diesmal gestaltete sich die Besetzung schwerer als gedacht. Am Schluss brachten wir mit Ach und Krach 8 Leutchen zusammen, die sich wie folgt zusammensetzen: Patrick Steeb, Freak, Alex Eckel, Flori Aulbach, Jens Simon + Anhang, Klaus Waldschrat und ich.
Um halb elf begann die tolle Fahrt nach Holland. Es pisste aus allen Löchern, und so kamen wir nur schleppend voran. Um 13.45 kamen wir dann doch im Tulpenland an und belegten dummerweise gleich den ersten Parkplatz, der natürlich meilenweit vom „Ground“ entfernt lag.
Im Block angekommen, fehlte irgendwas, aber was? ———————————————————————————- MARTIN! Das gibt’s doch nicht, Martin Stein befand sich nicht im Stadion. Genauso wenig wie der Rest der Ultras, und wie sich später herausstellte insgesamt 700 Fans, die mit dem Zug nach Aachen wollten, aber durch einen umgestürzten Baum und durch die Polizei an einer Weiterfahrt gehindert wurden.
So war es auch kein Wunder, dass die Stimmung im Block ziemlich bescheiden war. Die Leistung unserer Akteure gab ihr übriges dazu. Kurz vor der Halbzeit kassierten wir den Rückstand. In der zweiten Halbzeit hätten wir viermal Elfmeter bekommen können, zweimal müssen. Dementsprechend war die Stimmung im Block – totales Ausrasten – Die Griesheimer sprangen dem Linienrichter fast in den Rücken, was einen Ordneraufmarsch zu folge hatte. Hierbei wurden die Griesheimer mit einem „Kämpfen, Griesheim, Kämpfen“ angefeuert.
Nach dem Spiel ging es direkt zum Parkplatz, um gefrustet die Heimreise anzutreten. Als wir auf der Hauptstrasse im Stau standen liefen neben auf dem Gehsteig fünf kleine Aachener vorbei die meinten uns dumm anmachen zu können. Kurzerhand fuhr man die nächste rechts um sie dort zu empfangen. Wir machten ihnen ein bißchen Angst und fuhren dann weiter, bis wir uns ca. eine gute Stunde später auf dem Standstreifen der A3 wiederfanden. Wir hatten nämlich einen Platten! War ja auch mal wieder Zeit das was passiert bei einem Auswärtsspiel. Zum Glück hatten wir einen Busmechaniker (Aulbach) dabei, der ziemlich zügig den Reifen wechseln konnte. An dieser Stelle muss ich mal festhalten, dass dies nach Köln und Gladbach der nächste Pluspunkt ist, den sich Herr Aulbach sammelt. Der Junge macht sich langsam.
Wir ließen den Tag im Mc Donalds noch mal Revue passieren, und waren so gegen 21.00 Uhr daheim.

 

Gez. Teddy

 

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