Europapokalsieg, Champions League, Japan-Reise und das zum 20. Jubiläum der CAB.
In den letzen 20 Jahren haben wir wahrlich viel erlebt, aber was uns das Jahr 2022 alles gebracht hat, war großteils Balsam auf die Wunden der leidgeplagten SGE-Seele.
Unter der Woche DFB Pokal bei Bremen II oder Zweitligatristesse in Ahlen, Burghausen etc.
All das, dachte man, wäre schon 2018 beim DFB Pokal Sieg abgegolten worden.
Im Traum hätte niemand an einen Triumph im Europapokal gedacht. Aber genau das wurde dieses Jahr Realität. Noch heute, Ende November, fällt es schwer, diesen Erfolg zu realisieren.
Einfach unfassbar!
Im nachfolgenden Text lassen wir das Jahr unseres 20jährigen Bestehens mit all seinen Besonderheiten Revue passieren.
Den Bundesliaga-Alltag lassen wir dabei ein wenig außen vor. Obwohl natürlich weiterhin gilt, dass die Bundesliga natürlich die Basis für jedweden weiteren Erfolg darstellt und auch in 2022 war wie in den 20 Jahren zuvor bei jedem Pflichtspiel der magischen SGE immer mindestens ein Calimero vor Ort.
Wir beleuchten daher vor allem die europäischen, bzw. am Ende sogar asiatischen Highlights, sowie die Feier zu unserem Jubiläum.
Achtelfinale im März in Sevilla bei Real Betis
Nachdem man trotz teilweise massiver Corona-Einschränkungen schon bei allen drei Vorrundenspielen in Antwerpen, Athen und Istanbul Ende 2021 zugegen war, sollte das Spiel in Sevilla mit eines der ersten sein, welches mal wieder unter fast normalen Umständen stattfinden sollte.
Insgesamt 15 CABs begaben sich auf diversen Wegen nach Sevilla um sich die andalusische Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen.
Angenehme Temperaturen, eine sehenswerte Stadt und lecker Bierchen ließen die Tage kurzweilig dahinziehen.
Am Spieltag war allen im Gästeblock der absolute Bock auf Support anzumerken.
Es machte riesigen Spaß, endlich mal wieder ohne Einschränkungen „Gas zu geben“
Dies tat auch unsere Mannschaft und gewann das Spiel hochverdient.
Die Tage nach dem Spiel verbrachte der Großteil der Reisegruppe noch im Süden Spaniens am Meer, ehe es wieder ins kalte Deutschland zurückging, wo dann eine Woche später im Rückspiel der Einzug ins Viertelfinale erst in letzter Sekunde der Verlängerung klar gemacht werden konnte.
Frankfurt mal wieder ein Tollhaus!
Viertelfinale im April gegen den großen FC Barcelona
Leider zeigte das Los nicht den von vielen gewünschten Gegner Glasgow Rangers, sondern stattdessen den vermeintlich schwersten Gegner, den großen FC Barcelona, welcher durch eine sehr bescheidene Hinrunde in der CL nur dritter wurde und somit in die EL abgestiegen war.
Leider fanden die Katalanen in der Rückrunde wieder zu gewohnter Stärke und waren zum Zeitpunkt unserer Spiele schon mehrere Wochen ungeschlagen.
Nach der Auslosung glühten die Köpfe und die anfangs als Hirngespinst abgetane Idee, einen großen Bus nach Barcelona zu organisieren, nahm dann doch relativ kurzfristig Formen an.
So kam es dann auch wirklich, dass die Calimeros Aschaffenburg nach Mailand 2019 zum zweiten Mal einen großen Bus zu einem internationalen Spiel organisierten.
Das Hinspiel in Frankfurt endete eher unglücklich 1:1, somit alles noch drin für Rückspiel.
Man erhoffte sich einfach, lange das Spiel in Barcelona offen zu halten, um ggf. mit einem Lucky Punch ins Halbfinale einziehen zu können. Die Devise lautete, „Hauptsache nicht abschießen lassen“
So machten sich gute 30 Mitfahrer, gut die Hälfte CABs, am Vorabend des Spiels im luxuriösen Reisebus auf die ca. 18 stündige Fahrt gen Barcelona. Es war wirklich eine trotz der langen Fahrtzeit sehr kurzweilige und lustige Fahrt. Nach Ankunft in Barcelona, wurde schnell im Hotel eingecheckt, ehe sich die Meute in der Stadt verteilte, bevor man sich abends dann wieder im Stadion traf.
Naja Stadion, wir reden hier vom altehrwürdigen CAMP NOU, welches am heutigen Abend von Frankfurt im wahrsten Sinne des Wortes erobert wurde. Gut und gerne 30-35.000 Frankfurter hatten sich über alle möglichen legalen und illegalen Wegen mit Karten eingedeckt und bevölkertem alle in Weiß die große Schüssel. Ein absolut kolossaler Anblick!
Allein dieser Anblick reichte eigentlich schon, um sich im Land der Träume zu wähnen und nicht wahrhaftig mit so vielen Gleichgesinnten in Barcelona.
Was sich dann aber auf dem Rasen abspielte, spottete dann wirklich jeder Beschreibung und man musste sich schon mehrfach die Augen reiben und sich vergewissern, dass man nicht doch volltrunken im eigenen Bett liegt und von magischen Europapokalnächten mit der Eintracht träumt.
Wir erlebten genauso einen magischen Abend. Die große Eintracht-Schar durfte mit ansehen, wie Ihre Mannschaft die blau-roten Katalanen förmlich gegen die Wand spielte. Wenn man sich während dem Spiel wirklich beschweren darf, dass es nicht schon 4 oder 5:0 für die SGE steht, stattdessen „erst“ 0:3, sagt dies glaube ich alles. Die Eintracht machte es zwar noch mal ein wenig spannend, aber nach knapp 100 Minuten kannte der Jubel keine Grenzen mehr.
Wir haben in Barcelona gewonnen – und das hochverdient!
Halbfinale! Wahnsinn! Wer soll uns jetzt noch aufhalten?
Nach kurzer Nacht im Hotel stand die Rückfahrt mit dem Bus an, welche aber natürlich nach diesem legendären Abend alles andere als anstrengend war und erneut viel gefeiert, getrunken und gelacht wurde. Aber schlussendlich muss man dann doch resümieren, dass manch einer von uns doch zu alt geworden ist für so eine Tortur. Scheissegal! Es war geil!
Halbfinale im April/Mai gegen West Ham United
Auch bei der Auslosung fürs Halbfinale erfüllte sich mein langjähriger Traum einmal mit der Eintracht im Ibrox Park zu spielen leider nicht. Stattdessen bekamen wir den Londoner Club West Ham United zugelost. Hinspiel in London, Rückspiel zu Hause.
Rein sportlich auf dem Papier eine relative ausgeglichene Angelegenheit.
Dementsprechend motiviert machte man sich auf den Weg nach London. Während sich die meisten der insgesamt 15 CABs per diverser unterschiedlicher Flugrouten aufmachten, saßen fünf unentwegte Abenteurer am Vortag des Spiels im Auto um per Eurotunnel auf die britische Insel zu kommen.
Am Spieltag trafen sich alle Mitglieder in einem ausgewählten Pub, um sich auf das Spiel einzustimmen. Britische Pub-Kultur ist einfach die Beste!
Gut angedüdelt ging es dann zum Stadion. Ich war vor vielen Jahren im altehrwürdigen Upton Park bei West Ham. Das war noch ein geiles englisches Stadion. Dieses drecks Olympiastadion, in welchem die Hammers seit ein paar Jahren kicken, ist dagegen eine Katastrophe. Total flach und weitläufig.
Allein zwischen Unterrang und Oberrang sind gefühlt 100m dazwischen.
Akkustik daher auch nicht prickelnd, dennoch rockte man den Gästeblock ganz gut, was natürlich auch wieder an der eigenen Elf auf dem Platz lag, die souverän mit 2:1 gewann.
Mit mehr als einem Bein im Finale. Unglaublich!
Nach dem Spiel versprengte sich leider die CAB-Truppe und man genoss noch ein paar kühle Getränke im Hotel und ging dann auch recht zeitig in die Heia, hatte man doch noch eine lange Rückfahrt am nächsten Tag vor sich, welche recht unspektakulär über die Bühne gebracht wurde.
Eine Woche später stand das entscheidende Rückspiel im Stadtwald an…
Lange nicht mehr so aufgeregt gewesen, konnte man heute doch historisches erreichen. Gleichzeitig hatte man das bittere Ausscheiden 2019 in Chelsea noch im Kopf. Heute sollte dies hoffentlich anders laufen! Muss einfach!
Das Spiel wurde mit einer geilen Choreo eingeleitet und nicht nur die sprichwörtliche Luft brannte.
Es sollte mal wieder eine dieser magischen Europapokalnächte in Frankfurt werden.
Eine frühe rote Karte für die Gäste ebnete den Weg für einen letztendlich auch verdienten 1:0 Erfolg.
Platzsturm! Finale! Ist das nun wirklich passiert? Kneif mich mal einer!
Im zweiten Halbfinalrückspiel bezwangen die Rangers aus Glasgow zu Hause die dreckigen Bullen aus Leipzig, so dass eine Finalpaarung feststand, die den Namen auch verdient hat. Scheiß RB!
18.05.2022 – FINALE der Europa League in Sevilla: EINTRACHT FRANKFURT – GLASGOW RANGERS
Ich wollte schon lange einen Bericht nur von den Erlebnissen rund um das o.g. Finale schreiben, aber noch heute fehlen mir ehrlich gesagt die Worte und ich habe nur beim Gedanken an den Tag schon wieder Gänsehaut.
Natürlich hat jeder einzelne Frankfurter seine ganz speziellen Erinnerungen an diesen glorreichen Tag, ob nun vor Ort im Stadion, irgendwo in der Stadt oder auch zu Hause vorm TV.
Allein die Paarung an sich war eines Finales mehr als würdig. Einzig das Kartenthema wäre um ein vielfaches einfacher gewesen, wäre der Gegner nicht die Rangers sondern Leipzig gewesen.
Über 100.000 Schotten und ca. 40.000 Frankfurter bevölkerten die Stadt in den Tagen rund um das Finale. Einfach nur Wahnsinn.
Ich werde nun keine langen Texte über die diversen Anreisen der einzelnen CABs oder über das Spiel an sich schreiben. Jeder hat es gesehen!
Ich versuche lediglich ein klein wenig wiederzugeben, was ich an diesem Tage gefühlt habe.
Ich finde, wie auch schon 2018 beim DFB Pokal Triumph, kann man den Erfolg in dem Moment eigentlich gar nicht wirklich fassen und begreifen. Dennoch war es ein unfassbares Gefühl, als Borrè den entscheidenden Elfmeter verwandelte und wir uns minutenlang in den Armen lagen und bei so vielen Leuten um mich rum einfach nur die Tränen flossen. Vergessen all die Plagen an dem Tag, dass man in diesem Drecksstadion seit Stunden bei knapp 40 Grad ohne Getränke war. Vergessen all die Kohle, die man seit Jahrzehnten für die Eintracht verbläst. Vergessen all den Ärger, den man in unzähligen Spielen unserer Stümpertruppe in den letzten Jahren verspürte. Einfach vollumfängliches Glück in dem Moment.
Fand ich es schon generell richtig richtig gut, dass fast alle CABs (+ einige Freunde), die am heutigen Tag vor Ort waren, im Block zusammenstanden, war für mich eines meiner emotionalsten Highlights meiner SGE-Fan-Karriere, als mitten im Jubeltraumel in den Minuten nach Abpfiff, auf einmal Flori sich den Weg durch die Massen bahnte, um den Triumph mit uns zu feiern. Calimero mit Leib und Seele! Ich habe schon wieder Tränen in den Augen beim Verfassen dieser Zeilen.
Durch diesen Titel in Sevilla sollte sich automatisch ein weiterer Traum erfüllen, den ich seit vielen Jahren in mir trage > Einmal mit der Eintracht die Champions League Hymne hören.
So langsam gehen einem echt die Träume aus, aber gut einer bleibt noch und ich glaube, ehe dieser in Erfüllung geht, darf ich noch ein paar Jahre Fan sein.
Feier zum 20-jährigen Bestehen
Im Juli sollte es soweit sein. Die Feierlichkeiten zum 20. Geburtstag der CAB sollten stattfinden.
Es gab einiges zu organisieren im Vorfeld, aber zusammen schafft man eben alles.
Es wurde versucht, alle Leute, die in den letzten 20 Jahren mit den CAB zu tun hatten, ob nun Mitglied oder „nur“ Umfeld zu der Feier einzuladen.
Letztendlich waren über 100 Leute zugegen und feierten ausgelassen dieses Ereignis.
Es war wirklich eine legendäre Party bei toller Livemusik, gutem Essen und leckeren Getränken.
Danke an alle, die da waren und ein großer Dank an alle Helfer!
Auf die nächsten 20 Jahre!
Supercup in Helsinki gegen Real Madrid
Europäischer Supercup gegen Real Madrid. Lasst euch das einfach mal auf der Zunge zergehen.
Auch wenn der Supercup keinen allzu großen Stellenwert hat, nochmal:
Supercup gegen Real Madrid! Unbelievable.
Und der Gegner heißt nicht Manchester United oder FC Sevilla, nein er heißt
SG EINTRACHT FRANKFURT.
Zum einen der nicht ganz so hochgehängte sportliche Stellenwert, aber vor allem die vielen bisherigen europäischen Spiele und natürlich die noch kommenden drei Gruppenspiele in der Champions League ließen neben den horrenden Flugpreisen nach Helsinki den Run auf die Karten nicht all zu groß ausfallen wie bei den letzten Spielen üblich.
Dennoch waren am Ende einige tausend Frankfurter vor Ort und erlebten einen recht gnadenlosen Auftritt der Los Blancos. Den Supercup durften wir also leider nicht mit nach Hause nehmen.
Über die Anreise und Vor-Ort-Erlebnisse kann ich leider nichts berichten, da ich kurzfristig krankheitsbedingt ausfiel (viel Kohle futsch, Serie futsch)
Es waren aber auch hier einige Calimeros vor Ort.
Champions League Gruppenphase 2. Spieltag in Marseille (September)
Seit unzähligen Jahren sag ich immer wieder, dass es mal ein großer Traum wäre, mit der Eintracht einmal die Champions League Hymne zu hören. Und wenn es nur in einem Quali-Spiel wäre.
Durch den phänomenalen Erfolg in der Europa League sollte dieser Traum nun auch Wirklichkeit werden.
Gespannt fieberte man der Gruppenauslosung entgegen. Aber ehrlicherweise muss man auch zugeben, dass ein Großteil der möglichen Gegner einen nicht wirklich vom Hocker riss. Entweder war man – teilweise schon mehrfach – vor Ort, oder es ist einer der stimmungslosen Scheichclubs, welche einfach dauerhaft in der CL kicken. Nichtsdestotrotz ist es natürlich was anderes, bei einem CL-Pflichtspiel mit der SGE dort anzutischen.
Sporting Lissabon, Tottenham Hotspurs und Olympique Marseille sollten die Gruppengegner schlussendlich sein. Rein sportlich hätte es uns weitaus schlimmer treffen können und auch sonst konnte man mit den Reisezielen schon sehr gut leben. Für die meisten von uns auch jeweils neue
Das erste CL-Spiel sollte zu Hause gegen Sporting stattfinden. Mit einer tollen Choreo wurde das Spiel zwar standesgemäß eingeleitet, aber die mystische Hymne gab es leider für uns auf der NWK nicht zu hören, bzw. nur ganz leise, da die Boxen ausfielen just in diesem historischen Moment. Sehr sehr schade! Dennoch ein magischer Moment.
Das Spiel ging leider mit 3:0 ebenfalls völlig in die Hose. In der CL werden kleine Fehler halt direkt bestraft.
War schon ein kleiner Dämpfer, hatte man Sporting doch eigentlich als schwächsten Gruppengegner prognostiziert. Egal! Mund abbuzze und weiter geht’s.
Am 2. Gruppenspieltag stand das Spiel in Marseille an. 11 CABs machten sich in unterschiedlichen Konstellationen auf den Weg gen Südfrankreich. Es wurde im Vorfeld viel über die heimischen Fans gesprochen und eindringlich gewarnt. Im Nachgang muss man festhalten, dass hier einem wahrlich nicht zu viel versprochen wurde. War schon heftig, was hier im und ums Stadion abging. Tragisches Highlight, dass ein Frankfurter von einer Rakete am Hals getroffen wurde und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus musste.
Sportlich war man nach dem heutigen Sieg auch in der CL angekommen.
Nach mehrstündiger Blocksperre wurde man mitten in der Nacht mit Shuttlebussen in die Innenstadt gefahren. Auf dem Weg wurden etliche Busse angegriffen. Auch ich sah eine Bodenplatte auf mich zufliegen, aber die Scheibe des Busses hielt glücklicherweise.
Eine entspannte europäische Auswärtsfahrt sind anders aus.
Letztendlich kamen aber alle CABs wieder heil zu Hause an und man konnte sich auf die nächste Tour nach London freuen.
Champions League Gruppenphase 4. Spieltag in London (Oktober)
Das Heimspiel am 3. Spieltag gegen Tottenham konnte die Eintracht trotz sehr guter Leistung leider nicht gewinnen und musste sich mit einem 0:0 zufrieden geben.
Am heutigen Tag in London war Tottenham aber leider eine Nummer zu groß und man konnte über die am Ende knappe Niederlage noch froh sein.
Was soll man sonst über eine Reise nach London noch groß schreiben. War man hier nun mittlerweile schon zig mal (auch und vor allem mit der Eintracht in den letzten Jahren)
Die zahlreich anwesenden CABs hatten aber natürlich Ihren Spaß.
Champions League Gruppenphase 6. Spieltag in Lissabon (November)
Vor der Auslosung zur Gruppenphase war eines meiner Wunschlose Lissabon und das Spiel dort hätte ich gerne am letzten Spieltag gehabt. Es kam genauso . Lissabon ist einfach eine tolle Stadt.
15 CABs machten sich wieder auf unterschiedlichen Wegen und Konstellationen auf den Weg nach Portugal. Die größte Reisegruppe, der ich auch angehörte war zu neunt unterwegs und sollte von Sonntag bis Freitag in Lissabon verweilen. Schöner Kurzurlaub zum Ende des Jahres.
Am Anreisetag waren wir bei einem Viertligakick, bei dem wir es mit den einheimischen Fans schön krachen ließen. War sehr unterhaltsam.
Die Tage wurden völlig unterschiedlich verbracht, Lissabon hat ja viel zu bieten. Es war auf jeden Fall eine schöne Tour für alle Beteiligten.
Natürlich spielte auch der Erfolg unserer SGE eine Rolle beim Bewerten der Reise.
Nach dem man das Heimspiel am 5. Spieltag gegen Marseille gewinnen konnte, war nun am letzten Spieltag alles drin. Jeder der vier Mannschaften konnte noch jeden Platz erreichen.
Und während den 90 Minuten hatte auch jeder Verein mal jeden Platz inne.
Unser neues Juwel Kolo Muani erlöste die mitgereisten Eintrachtfans in der 72. Minute mit seinem Tor zum Auswärtssieg.
Am Ende kam Lissabon durch ein Tor von Tottenham in Marseille in der 95. Minute noch auf den dritten Platz und somit in die EL. Aber war uns ja scheissegal. Eintracht Frankfurt überwintert in der Champions League! Der Wahnsinn geht weiter.
Testspielreise in Japan (November)