Rot-Weiss Erfurt – Eintracht Frankfurt
Endstand: 2 – 3 n.V.
Zuschauer: angeblich 8200
Nach dem man den „schlimmen“ Tag in Trier (gegen den Club) hinter sich gebracht hatte, ging es Sonntags nach Erfurt. Mit von der Partie waren Björn Stadtmüller, der Freak und P.Z. Die Fahrt verlief ziemlich ereignislos. Das einzig erwähnenswerte war wohl die A 4. So eine Autobahn hatte ich bis dahin noch nicht erlebt. Hoch, runter, links, rechts. Und das ganze 100 km! Schrecklich! Und die Parkplätze dort waren auch der Hammer. Es gab dort keine Beschleunigungsstreifen, die Ausfahrten vom Parkplatz trafen fast wie eine Kreuzung auf die Autobahn. Unfassbar!
Nach 2 ½ Stunden kamen wir dann in Erfurt an, und begaben uns gleich zum Gästeblock, der einer Festung glich. Eingekreist von Polizei und Hunden. Die Stimmung war unter den ca. 1000 Frankfurtern nicht so berauschend, was man von den Erfurtern aber auch nicht sagen konnte. Das Spiel plätscherte so vor sich hin, bis Rolf die Führung schoß, was ein bißchen mehr Stimmung in den Block brachte. Nach 90 Minuten stand es dann dummerweise 2:2, was uns zu einem weiteren halbstündigen Aufenthalt zwang. Kurz vor Schluss schoß uns Ervin Skela in die zweite Runde, und so konnten wir frohen Mutes von dannen ziehen.
Am Parkplatz angekommen herrschten Kölner Verhältnisse. Es ging nichts vorwärts. Eine ganze Stunde lang. Irgendwann waren wir dann endlich auf der Autobahn, und ich regte mich schon tierisch darüber auf, dass ich wahrscheinlich den Anstoss zwischen Essen und Leverkusen verpassen werde. Allerdings sollte ich keine Minute von dem Spiel mehr sehen, denn kurze Zeit später standen wir nämlich im Stau. Wir machten uns halt so unseren Spass damit, andere Autofahrer zu ärgern oder Autofahrerinnen zu begutachten. Nach einem kurzen Stop im Mc waren wir dann um 22.00 Uhr daheim, statt der geplanten 19.30 Uhr. Aber was will man machen. Musst du gucke zu!
Gez. Teddy