27. Spieltag: LR Ahlen – Eintracht Frankfurt

Sonntag, 06.04.03

LR Ahlen – Eintracht Frankfurt

Endstand: 1 – 1

Zuschauer: ca. 8500


 

Nachdem Freitags die Mainzer mit einem Sieg gegen Burghausen an uns vorbeigegangen sind und uns somit von einem Aufstiegsplatz verdrängt hatten, hieß es für die Eintracht beim abstiegsbedrohten LR Ahlen auf jeden Fall zu gewinnen, um die Rangordnung wieder herzustellen.
Kurz vor knapp bekamen wir unseren Kneipenachter via Forum doch noch voll. „Knetzgauadler“ war der Glückliche, der mit uns (Steebo, Pferdeflüsterer, Freak, Dummbach, Wilz, Jäger Jäger und mir) die Reise ins „schöne“ Westfalen antreten durfte.
Um 10.30 Uhr ging es am Mc Donalds in Kleinostheim los. Auf der Fahrt war nichts Besonderes passiert, außer das wir an 5 Unfällen vorbeifuhren, ohne einmal Stau zu haben. So kamen wir um kurz nach eins in Ahlen (Dreckskaff!!!) an, und begaben uns gleich an die geile Würstchenbude im Gästeblock, die neben dem geläufigen Stadionfood noch Schnitzel- und Frikadellenbrötchen, sowie Schweinenackensteak und Pommes boten, wovon sich ein paar andere Vereine mal ne Scheibe abschneiden könnten. Aber des haben wir ja schon oft genug angesprochen.
Es war halt bitterkalt in dem Drecksahlen aber mit vorgetäuschtem Vogelschiß auf Dummbachs Kopf wurde sich das Warten etwas verschönert. Irgendwann ging das Spektakel dann los. Der Gästeblock war mit ca. 1500 Supportern proppenvoll, konnte sich aber anfangs nicht so recht in Szene setzen. Lag aber wohl daran, dass Martin schmollend, wie ein kleines Kind auf dem Zaun saß und nichts anstimmen wollte, bis er sein Megaphon hatte. Irgendwann erbarmte sich einer und holte es ihm. Dann wurde die Stimmung etwas besser, aber bei dem Stadion und bei den Windverhältnissen, war nicht viel zu reißen.
Kurz nach der Halbzeit kassierten wir dann den verdienten Rückstand, der aber eine Viertelstunde vor Schluss wieder egalisiert werden konnte. Aber das waren halt wieder mal zwei Punkte zu wenig, wenn man aufsteigen will. Typisch Eintracht eben! Nach dem Spiel warteten wir noch ein wenig auf dem Parkplatz, damit wir dem Hauptstrom entgingen, und schauten dabei belustigt drei Nachwuchsfrankfurtern (ca. 9 Jahre alt) zu, die jeden vorbeilaufenden Ahlener laut beschimpften und bepöbelten.
Dann fuhren wir los und rasten wie bekloppt vom Parkplatz und um eine 90 Gradkurve, die ich dann allerdings nochmals durchfahren musste, da es meinen Mitfahrern zu langsam war. Am Ortsausgang angekommen war immer noch Stau, und deshalb fuhren wir, nachdem wir noch drei Ehrenrunden im Kreisel gedreht hatten, noch ein bißchen singend durchs Villenviertel von Ahlen. Die Rückfahrt verlief ohne erwähnenswerte Vorkommnisse.

Gez. Teddy

 

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