Samstag 07.11.2015
TSG Hoffenheim – Eintracht Frankfurt
Zuschauer: 30150
Endstand: 0-0
Der Dauernörgler meldet sich mal wieder zu Wort! Da aber die ganze Nörgelei sowieso nichts bringt, lasse ich es einfach heute mal und freue mich über den geholten Punkt. Äh, NEIN!
Es ist in Witz, dass die Eintracht an diesem Samstag den Platz nicht als Sieger verlassen hat. Und das dies so ist, daran ist beileibe nicht nur das Schiedsrichtergespann Schuld, welches heute zugegebenermaßen nicht ihren besten Tag hatten. Ich sollte aber leider Recht behalten, als ich kurz nach Abpfiff in die CAB-Whatsapp-Gruppe geschrieben habe, dass von den SGE-Verantwortlichen sowieso alles schön geredet wird und am Ende eh nur der Schiri Schuld sei. Natürlich war es ein klarer Elfer an Hasebe, natürlich war es einmal kein Abseits, als Aigner allein aufs Tor gelaufen wäre. Dennoch muss man auch am heutigen Tage den Trainer kritisieren: Die Startaufstellung sei mal dahin gestellt, obwohl ich nicht nachvollziehen kann, warum man einen Ignjovski, der eigentlich als einziger im Kader den RV einigermaßen zufriedenstellend spielen kann, auf Links stellt und dafür Djakpa draußen lässt. Oczipka der Dabbes durfte ebenfalls ran und wechselte sich mit Ignjovski als LV/LM ab. Vorweg genommen muss man sagen, dass Herr Oczipka sein bestes Saisonspiel machte, was aber noch lange nicht richtig Gut war! Auf der RV-Position durfte sich dagegen wieder Hasebe beweisen, der es mMn einfach nicht kann, aber hab ja eh keine Ahnung vom Fussball!
Prinzipiell konnte die Einstellung und der Schwung vom Bayernspiel mitgenommen werden und man war das komplette Spiel über die klar bessere Mannschaft > Positiv!
Das wir aber bis zum Strafraum gefällig, dann aber zu oft viel zu kompliziert spielten und die beiden Offensiven Severovic und Meier völlig neben der Spur waren, MUSS man einfach als Trainer erkennen und reagieren. Aber anscheinend will man das nicht, oder ist einfach nicht in der Lage. Die viel viel zu späten Wechsel (Castaignos kam in der 89.!!!!) erzürnten bei vielen Leuten im Gästeblock die Gemüter! Erst Recht der Wechsel von Kinsombi in der 93. Minute war dann wohl ein Zeichen, dass man eigentlich gar nicht gewinnen will. Ich versteh es einfach nicht…. Da dürfen durchweg die gleichen Stolperer Woche für Woche unter Beweis stellen, wie „GUT“ sie doch sind und es passiert nix! Kommt hingegen mal ein Reservist zum Einsatz, der dann nicht überragt, wird dieser sofort öffentlich kritisiert und sitzt ein Spiel später wieder auf der Bank (wenn überhaupt). So führt man keine Mannschaft, und bringt Sie erst Recht leistungstechnisch nicht weiter.
Aber ich wollte ja eigentlich nicht Nörgeln und sowieso hab ich keine Ahnung und bei der Eintracht ist alles Top!
Die Fahrt nach Sinsheim wurde im vom Jaimie organisierten und gesteuerten 9ner vollzogen, in dem sich neben dem Chauffeur noch Mathias, Alfred, Tobi, Trucker, sowie Thomas Weiß mit Anhang befand. Im Vorfeld gab es ein paar Probleme bzgl. Mitfahrer und Kartenverteilung, was aber letztendlich geklärt werden konnte.
Für diese kurze Fahrt wurde dafür ganz schön der Alkoholpegel hochgeschraubt und so kam man schon gut belustigt relativ früh in Hoffenheim an. Der eingebaute Zeitpuffer für einen etwaigen Abstecher nach Kaiserlautern (you remember sellemols…) musste also nicht genutzt werden 😉
Wie üblich in Hoffenheim wollten wir auf dem Gästebusparkplatz parken, was bisher nie ein Problem darstellte. Die Ordnerin an der Einfahrt zum Parkplatz sah in unserem Gefährt allerdings keinen Bus und verweigerte den Verkauf einer Parkkarte. Gut, wir verweigerten danach halt das angewiesene Wenden und fuhren trotzdem direkt zum Gästeparkplatz durch. Die Ordner dort wollten von uns unsere Arbeitsausweise sehen, da Sie uns für Security-Leute hielten. Aha! Als Jaimie ihnen dann seine Eintrittskarte unter die Nase hielt, kam ein erstauntes „Ach, ihr seid Fans?“ und wir wurden ohne weitere Probleme auf den Busparkplatz gelassen. Dort wurde noch das ein oder andere Getränk zu sich genommen, ehe man das Stadion betrat wo der wirklich gute Catering-Bereich getestet wurde.
Im Block wurden die Erfahrungen aus dem letzten Jahr genutzt und man kletterte direkt hoch auf die Sitzplätze wo man das Banner und sich direkt dahinter schön über einem Blockeingang postierte.
Die Stimmung sollte heute unter den ca. 6000! Frankfurtern mal wieder richtig gut werden, wenn auch wie gewohnt, die Lieder viel zu schnell dargeboten wurden!
Zu den SAP-Fanatikern brauch man sich ja bekanntermaßen nicht äußern. Was auf dem Rasen abging habe ich ja bereits oben erwähnt.
Nach dem Spiel kamen wir sehr zügig vom Parkplatz weg, allerdings dauerte es eine Weile bis wir endlich auf der Autobahn waren. Die Fahrt brachte keine weiteren Highlights mehr.
Ein leider nur kleiner Teil der Truppe verbrachte den Abend dann noch gemeinsam in Aschaffenburg bei Wein, Weib und Gesang!
Teddy